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Früher Aufbruch bei Sonnenaufgang und direkt hinunter. Nasse Sachen machten Rucksack sehr schwer. Kalt. Unsere Schuhe waren ein Swimming Pool und wir mußten uns aufgrund der Nässe und des Nebels stark auf den Weg konzentrieren. Wir stiegen in Sicht-Kontakt in ein wildes Tal ab. An der Bergerie de Latina fanden wir erst einmal einen trockenen Unterschlupf und machten mangare. Mehrere Bergerien kreuzten und in Dorfnähe beginnen Mauern und Kastanienwälder die Zivilisation anzukündigen. Es geht nach Bastelica. Erst mal Halt in unserer Stammbar "u Renosu ". Die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Ein Corse erzählte uns dort, nachdem wir von unserer Nacht berichteten, woher der Name Vitalaca herstamme. Irgendetwas von "Leben gelassen" aufgrund eines Hirten der nach einem Unwetter nicht zurück kam. Naja hörte sich für uns ganz glaubwürdig an. Abends auf den Camping 770m zu Antoine. Harte lange Etappe 6 Stunden. Trocknen, warm duschen, stärken, erholen. Essen: griechische Nudeln in Tomatensauce.